So erstellst du Anzeigen auf Pinterest

Schritt für Schritt Werbeanzeigen auf Pinterest erstellen

Auswahl Kampagnenziel

Du benötigst ein Unternehmenskonto, um Werbeanzeigen zu erstellen. Oben links im Menü findest du den Button „Anzeigen“.

Nun wählst du als erstes dein Kampagnenziel aus, du hast vier Möglichkeiten:

  1. Markenbekanntheit / Reichweite; du zahlst pro tausend erreichter Personen,
  2. Traffic; du zahlst  pro Klick,
  3. Videoaufrufe; du zahlst je View,
  4. App Installation, du zahlst pro Installation.

Lege ein Ausgabenlimit fest, um den Betrag zu bestimmen, den du für eine Kampagne maximal ausgeben möchtest.

Der Conversion-Tag; die Verbindung zu deiner Webseite

Als nächstes musst du einen Conversion-Tag einrichten.

Klicke auf „Anzeigen“ / „Conversion-Tags“ und dann auf „Neues Pinterest-Tag erstellen“. Gebe dem Tag einen Namen, kopiere den Basis-Code zwischen den <head> und </head> Tag deiner Webseite.

Zusätzlich kannst du noch den Pinterest-Tag-Helper für Chrome installieren. Damit prüfst du, ob der Tag richtig arbeitet. Vergiss nicht, deine Datenschutzbestimmungen anzupassen.

Lege deine Zielgruppe fest

Du hast vier Optionen:

  1. Nutzer, die deine Webseite in den letzten 1 bis 60 Tagen aufgerufen haben.
  2. Deine Kunden, hier kannst du eine .csv-Datei mit deinen Kundenkontakten hochladen. Denke an die Datenschutzkonformität.
  3. Eine Zielgruppe, die mit Pins deiner verifizierten Webseite interagiert hat. Angesprochen werden alle Pinterest-Nutzer, die deine Pins geteilt, geklickt, kommentiert oder anderweitig darauf reagiert haben.
  4. Eine ActAlike-Zielgruppe, ist ein Gruppe von Nutzern, die ein ähnliches Verhalten wie eine vorhandene Zielgruppe aufweist. Du kannst deine vorhandenen Zielgruppen erweitern, indem du Anzeigen an Nutzer adressierst, die ein ähnliches Verhalten wie deine Zielgruppen unter Punkt 1 oder 3 aufweisen.

Die Pinterest-Anzeige platzieren

Es gibt zwei Varianten:

  1. Browsen: Hier werden deine Anzeigen in den Start-Feeds der Pinterest-Nutzer und bei relevanten Pins angezeigt.
  2. Suchen: Hier werden deine Pins sowohl bei den Suchergebnissen als auch bei relevanten Pins hervorgehoben.

Du kannst beide Varianten gleichzeitig wählen. Werden Pins in Suchergebnissen angezeigt, kommen Keywords ins Spiel.

Dir steht eine zusätzliche Option zur Verfügung dein Targeting auszuweiten. Damit wird deine Anzeige von dem Pinterest-Algorithmus automatisch auf relevante Suchanfragen ausgerichtet. Laut Pinterest weisen Anzeigen mit dieser Option eine bessere Reichweite auf.

Interessen und Keyword auswählen

Zusätzlich zur Zielgruppenauswahl bietet Pinterest die Möglichkeiten, deine Werbeanzeigen perfekt zu platzieren; die Kampagne kann auf bestimmte Interessen und Keywords ausgerichtet werden.

Interessen: Du kannst aus verschiedenen Interessengebieten auswählen. Pinterest zeigt deine Anzeige nur Nutzern, die mit Pins interagieren, welche die von dir angegebenen Interessen widerspiegeln.  Gibst du als Interesse „Coffee“ an, wird die Anzeige ausgestrahlt, wenn sich jemand Pins zum Thema Coffee anschaut, merkt, klickt usw.

Keywords: Dieser Bereich gleicht einer Goldmine. Du kannst hier Suchbegriffe eingeben, damit deine Werbe-Pins angezeigt werden, wenn jemand nach diesen Keywords sucht. Richtig Klasse ist die Funktion, wonach Pinterest automatisch auf der linken Seite relevante Suchworte vorschlägt.

Das Budget und den Zeitplan festlegen

Zum Schluss musst du noch das Budget und den Zeitplan für deine Anzeige angeben sowie den maximalen CPC; den du zu zahlen bereit bist. Pinterest gibt eine Empfehlung, daran musst du dich nicht halten. Wir schlagen vor: Fange klein an! Wenn es läuft, kannst du mehr zahlen.

In der rechten Spalte siehst die Größe deiner Zielgruppe.

Im letzten Schritt suchst du den oder die Pins aus, die du bewerben möchtest. Der Pin oder die Pins können hochgeladen oder aus den vorhandenen Pins ausgewählt werden.